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Erste Stadt lässt nur mehr kalt duschen

In Hannover wird jetzt Energie gespart – und das radikal. In öffentlichen Bädern und Sporthallen kann nur mehr kalt geduscht werden.

Heute Redaktion
In Hannovers Freibädern wird es jetzt noch erfrischender.
In Hannovers Freibädern wird es jetzt noch erfrischender.
Julian Stratenschulte

Um Energie zu sparen, stellt Hannover (D) das Warmwasser ab. Heißt konkret: In Schwimm- und Freibädern sowie Sport- und Turnhallen kann nur noch kalt geduscht werden. Weiters werden die Stadtbäder nicht mehr mit Gas beheizt, alle öffentlichen Brunnen abgestellt. Rathaus, Museen und Sehenswürdigkeiten werden in der Nacht nicht mehr angestrahlt, städtische Gebäude nur noch von 1. Oktober bis 31. März beheizt.

Kritische Infrastruktur soll geschützt werden

Mit den Maßnahmen will die Stadtverwaltung 15 Prozent beim Energieverbrauch einsparen. Zeitgleich bereitet man sich mit einem Krisenstab auf einen Gasmangel vor: "Es geht um jede Kilowattstunde und darum, die kritische Infrastruktur zu schützen." Kindergärten, Schulen, Pflegeheime, Kliniken seien von Einschränkungen ausgenommen, so Bürgermeister Belit Onay (Grüne)

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